AUSWAHL // STAND: Juli 2019


Das Team um Regisseur Andreas Weirich macht eine Menge aus den beschränkten Möglichkeiten, angefangen bei den fantasievollen Kostümen (Ausstattung: Katja Rotrekl) über die eindrucksvollen Videoeinblendungen (Fabian Kapo) bis hin zum raffinierten Gebrauch der Bühne mit wehenden Tüchern schafft viel Zauberatmosphäre - es gibt eine Menge zu sehen. Auf der sinnlichen Seite liegen die Schwierigkeiten dieser Produktion jedenfalls nicht. (Online Musik Magazin, Juli 2019)

 


Die fantasiereiche und turbulente Handlung gestaltet mit wunderschönen Bühnenbildern, zeigte auch die magische Kraft und das Können des Regisseurs Andreas Weirich, der diese Kinderoper mit bezauberter Atmosphäre und umfassenden Kenntnissen der Kinderpsychologie gestaltet hat. Der Regisseur hat sich mehrmals als Experte alternativer Regie- und Bühnenwunder etabliert (...)

(IOCO, August 2019)


In der Regie von Andreas Weirich auf der Bühne und in den Kostümen von Katja Rotrekl geht es turbulent genug zu, bei einfachen, aber virtuos eingesetzten theatralischen Mitteln. Die Flugvideos von Fabian Kapo lassen die Zuschauer obendrein abheben. (Der Standard, Juli 2019)


http://www.mz-web.de/halle-saale/haendelfestspiele-in-halle-einstuerzende-altbauten-im-opernhaus-24131740

Harnoncourts szenischer Weg dorthin freilich gleicht einem Bühnenbürgerkrieg, bei dem die dafür hochgerüsteten Hilfstruppen des Königs und seines rebellierenden Filius zwar mit ziemlichem Getöse, Lärm und Rauch, inklusive einer veritablen Explosion und einer umstürzenden Häuser- bzw. Ruinenwand, das Bühnenhaus metaphorisch und konkret zerlegen, aber doch am Kern des Konfliktes bleiben. Händel hatte den Plot selbst schon aus der Wiedererkennbarkeit damals aktueller politischer Konstellationen, in eine größere zeitliche und räumliche Ferne verlegt. Das Regieteam (zum dem Katja Rotrekl und Elisabeth Ahsef gehören) holt sie ins exemplarisch Wiedererkennbare heran. Rausgekommen ist dabei ein handfester, ironisch gebrochener Reality-Barock, der trotz des schmetternden „Auf zum Gemetzel, auf zum Tod, auf zum Sieg“ des Soldatenchores (aus Komparsen!) immer wieder mit Selbstironie und Witz unterlaufen wird. Wenn der Intrigant dem König wie eine Marionette tanzen lässt, Sosarme mit einem roten Stoffflecken am Nachthemd eine Mordswunde vortäuscht, sie aber fürs Liebesduett einfach beiseite legt. Oder eben auch, wenn einzelne Musiker immer wieder bei passender Gelegenheit auf der Bühne im doppelten Wortsinn mit-spielen. Dann macht die Collage aus Familie und Krieg zunehmend Spaß. Einhelliger Jubel beim Premierenpublikum! (mz)


 

 

...Wien - Der Preis für die sinnfälligste Rauminstallation im Gier-Gewerbe gehört zweifellos dem Wiener Volkstheater. Von der Decke des „Schwarzen Salons" baumeln britische Nahrungsmittel herunter.

(Der Standard)

 

 

... in der exzellenten, mit an der Decke hängenden Lebensmitteln spielenden Ausstattung von Katja Rotrekl ...

(Kurier Wien)                                                                          

 

 

Wien (APA) – Ein Raum wie für eine Kunstinstallation: An den Wänden sind Kisten zum Sitzen aufgestapelt, von der Decke hängen eingeschweisste Objekte. [...] in der interessanten Raumlösung von Katja Rotrekl...

(Tiroler Tageszeitung)

 

 

...Katja Rotrekl (Ausstattung) – geben den vier Schauspielern die nötige Freiheit, die sie brauchen, um sich mit den Figuren des Stücks zu identifizieren.

(Wiener Zeitung)